Foto: Sophia Brixel
Auf dem Foto sind Herr Hammerl (Verbindungslehrer), Paul Statt (Schülersprecher), Tristen Kleinheinz (Schülersprecher), Hannah Kast (Klassensprecherin), Erika Steile (Klassensprecherin), die beiden Fahrer der Spedition und Frau Pollithy (Verbindungslehrerin) zu sehen.
Kurz nach Beginn des neuen Schuljahres war klar, dass die SMV der Realschule auch dieses Jahr insbesondere wegen der Corona-Krise wieder einer sozialen Organisation mit Spenden helfen möchte. Schnell stellte sich heraus, dass die Aktion „Weihnachtstrucker“ von den Johannitern für uns als Schule passend war, eine Spendenaktion durchzuführen.
Die Johanniter sammeln jedes Jahr vor Weihnachten Pakete, die dann von Ehrenamtlichen zu Weihnachten nach Südosteuropa (Albanien, Nord- und Zentralrumänien sowie Bosnien-Herzegowina) gefahren werden. Dort erhalten die bedürftigen Familien in Kindergärten, Schulen, Behinderteneinrichtungen oder Altenheimen die Spendenboxen.
Da diese Pakete nach einer vorgegebenen Packliste zusammengestellt werden, war vorgesehen, dass jede unserer 14 Schulklassen eine dieser Kisten packt, sodass jeder Schüler einen kleinen Beitrag leisten kann.
Schnell waren also durch die beiden Verbindungslehrer Herrn Markus Hammerl und Frau Ines Pollithy die Packlisten an die Klassenlehrer verteilt und jeder Schüler konnte sich einen Artikel aussuchen, den er spenden wollte. Doch die Begeisterung und Hilfsbereitschaft überstieg die Erwartungen. Auch das Lehrerkollegium sowie die Schulleitung engagierten sich über das Ziel hinaus und stellten volle Kisten bereit. So konnten am heutigen Dienstag, 15. Dez. 2020 Mitarbeiter der Johanniterorganisation aus Schweinfurt 16 Spendenboxen bei uns an der Schule abholen und an die Johanniter-Weihnachtstrucker übergeben und damit 16 Familien in Not eine kleine Freude bereiten.
Die Packliste enthält neben Schokolade und Keksen auch Alltagsprodukte wie Mehl, Reis oder auch Zahnpasta und Duschgel. „Wenn sogar die selbstverständlichsten Dinge fehlen, wird einem bewusst, wie notwendig diese Spenden für die Familien sind“, erkennt auch Paul Statt, Schülersprecher. Damit hat die Staatliche Realschule Bad Brückenau auch dieses Jahr wieder eine soziale Organisation unterstützt und wird dies in den kommenden Jahren auch so weiterführen.
Ines Pollithy und Markus Hammerl
Bild oben: Nico Wanke (Schulsieger)
Wie in jedem Jahr, fand auch in 2020 der Vorlesewettbewerb für die 6. Klassen statt. Die Klassensieger Malea Kreile, Lina Lauer und Niko Wanke traten gegeneinander an und prä-sentierten zunächst ihren selbst ausgewählten Text der Jury. Im Anschluss lasen sie einen Fremdtext aus dem Buch „Hilfe, die Herdmanns kommen“ vor.
Im Klassenzimmer der jeweiligen 6. Klasse zeigten die drei ihr Können. Während die beiden Schülerinnen mit „Die kleine Hexe“ und „Lilian Susewind“ sich den Juroren, bestehend aus den beiden Deutschlehrern Herrn Burkert und Frau Ziegler, sowie dem Schulleiter Herrn Kreil, der Fachschaftsleitung Deutsch Frau Pollithy und dem Schülersprecher Paul Statt, stell-ten, konnte am Ende Niko Wanke mit dem Drachen Kokosnuss alle überzeugen.
Er wurde zum Schulsieger gekürt und wird die Realschule Bad Brückenau beim Kreisent-scheid vertreten. Wir alle drücken ihm dafür ganz fest die Daumen. Neben einer Urkunde erhielten die Schüler*innen Gutscheine der Buchhandlung Nikolaus.
Bild unten v.l.n.r.:
Michael Kreil (Schulleiter), Nico Wanke (Schulsieger), Katharina Ziegler (Deutschlehrkraft), Malea Kreile, Florian Burkert (Deutschlehrkraft), Lina Lauer
Bericht: Katharina Ziegler
Sportunterricht muss nicht immer in der Turnhalle stattfinden. Auch draußen und in der Natur gibt es zahlreiche Möglichkeiten für alle, sich aktiv zu bewegen. So sind wir an diesem Tag zuerst 3,3 km gewandert und haben anschließend die restliche Zeit an der Kletterwand verbracht. Es war eine prima Gelegenheit Koordination und Kraft zu trainieren. Die Einheit hat Riesenspaß gemacht.
Bela Bator Sportlehrkraft
Scheckübergabe des Elternbeirats an die SMV im Juli 2020
In der Woche von 28. September bis 1. Oktober 2020 fanden die Kennenlerntage der Klassen 5a und 5b statt. Anders als in den vergangenen Jahren konnten diese aufgrund von Corona nicht auf dem Volkersberg durchgeführt werden. Um den Kindern dennoch die Möglichkeit zu geben, ihre neuen Klassenkameraden besser kennenzulernen, hat das Team des Volkersbergs uns die Möglichkeit geboten, zwei Tage gemeinsam mit den Teamern in der Schule zu verbringen. Glücklicherweise war es auch möglich, dass die Tutoren (Emma Hörmann, Hannah Kast, Paul Statt, Erika Steile, Lea Straub, Alisa Barwich, Alicia Müller, Yanic Winter, Sophie Bauer, Leonie Schmidt) aus der 10. Jahrgangsstufe an diesen Kennenlerntagen teilnehmen durften. Der erste Tag stand unter dem Motto „Sich besser kennenlernen“. Die SchülerInnen haben Gedächtnisübungen gemacht und über ihre Vorlieben gesprochen. Außerdem musste jedes Kind herausfinden, was ihn oder sie einzigartig macht und wie sich jeder von den anderen unterscheidet. Aufgelockert wurden die Arbeitsphasen durch Konzentrationsspiele wie z. B. HUAH, die die Schüler mit Begeisterung spielten und gleichzeitig lernten, mit jedem in der Klasse zu kooperieren. Auch die Tutoren hatten einige Spiele vorbereitet, die teilweise auch an der frischen Luft stattfanden und die SchülerInnen begeisterten. Am Nachmittag lernten wir dann die Geschichte von „Irgendwie anders“ kennen und die Kinder fanden sehr schnell heraus, dass es in der Geschichte darum geht, andere zu akzeptieren wie sie sind und sie nicht auszugrenzen. Die Tutoren überraschten ihre Schützlinge mit Eis, was bei diesen zu großem Jubel führte. Am Ende des ersten Tages bekam jeder ein Blatt, auf dem er/sie den eigenen Namen schrieb und etwas dazu zeichnete, das ihn/sie ausmacht.